Über Peer
Ich bin am Dienstag, den 01.06.1971, als Torsten Asmussen geboren.
1973 kam ich zur Familie Krohm. Seitdem heiße ich Peer Torsten Krohm. Inge und Adolf Krohm adoptierten mich dann im Juli 1974 und sie haben mich ein paar Jahre meines Lebens begleitet.
Als 1977 meine Adoptivmutter starb, bin ich ein wenig in der Verwandtschaft herumgereicht worden. Bis mein Adoptivvater eine neue Frau kennengelernt und geheiratet hat.
Ende 1979 bin ich dann ins Kinderheim abgeschoben worden, in dem ich bis zu meinem 18. Lebensjahr gewohnt habe.
1986 habe ich meinen Schulabschluss gemacht, und habe anschließend ein Jahr BGJ Agrar angefügt.
1987 begann meine 2-jährige Lehre in der Landwirtschaft – mit bestandener Prüfung zum Landwirt.
Nach meiner Lehre habe ich bei der Landwirtschaftlichen Alterskasse Hessen/Nassau als Betriebshelfer gearbeitet und konnte mein Erlerntes gut einsetzen.
Bis ich Richtung Helmstedt gezogen bin, um mich neuen Herausforderungen zu stellen. Dort hatte ich die große Chance, auf einem 1000ha-Betrieb (Nähe Magdeburg) mehrere Jahre zu arbeiten und mich weiterzuentwickeln.
Aber die Sehnsucht nach der alten Heimat hat mich zurück ins Waldecker Land getrieben, wo ich dann als Hausmeister in der Jugendhilfe Waldeck-Frankenberg gGmbh und im Brückenhof e.V. gearbeitet habe.
1999 habe ich dann erfahren, wer meine leiblichen Eltern (Anita Marina Assmussen und Helmut Klukas) sind.
Marina, meine leibliche Mutter mit ca. 35 Jahren.
Helmut, mein leiblicher Vater mit ca. 56 Jahren.
Seit meinem 10. Lebenjahr war ich in der Jugendfeuerwehr aktiv und später auch in der Einsatzabteilung. Habe diverse Lehrgänge besucht (Grundlehrgang Maschinistenlehrgang, Sprech-Funk-Lehrgang, Truppführer-Lehrgang, Gruppenführer-Lehrgang, Atemschutzgeräte-Lehrgang …). Nach vielen Jahren bin ich zum THW gewechselt und habe dort bei einigen Einsätzen mitgewirkt, um Leben zu retten. Auch hier habe ich Lehrgänge besucht (Gruppenführer WP I+II, Sicherheitsbeauftragter, Schirmmeister ..).
Nach etlichen Jahren war es Zeit für eine Veränderung und ich bin in den Internationalen Fernverkehr gegangen (Spedition Heinemann, Raiffeisen Waldeck Marsberg sowie Spedition H. Huhn), wodurch ich fast ganz Europa mit dem Lkw bereist habe (Spanien, Frankreich, Belgien, Luxemburg, Holland, Schweiz, Österreich, Italien, Ungarn, Tschechien …).
Doch irgendwann war mir erneut nach etwas Neuem, da ich nicht mehr nur noch auf der Autobahn sein wollte. In Korbach (Hessen, Waldeck-Frankenberg) wurde das Reifenlogistik-Zentrum (Honold Contrakt Logistik) eröffnet, in dem ich einen gut bezahlten Job als Lagerist bekam. Dort habe ich mich vom Lagerarbeiter zum Schichtführer hochgearbeitet. Zudem bekam ich die Möglichkeit, mich weiterzubilden und machte so den Ausbilderschein. Auch für diese Firma bin ich mehrere Male in anderen Niederlassungen – auch in anderen Ländern (wie z.B. Ungarn, Rumänien, …) eingesetzt worden, um dort diese neu einzurichten oder die dortigen Firmen mit meinem Wissen und Können zu unterstützen.
In meiner Freizeit beschäftige ich mich stark mit dem Tierschutz. Insbesondere die Thematik um die Listenhunde geht mir sehr nah. So besuche ich seit ca. 4 Jahren beinahe jede Veranstaltung von SOKA Run e.V. und anderen Vereinen und Organisationen (Hundsgemein, Pit, Staff & Co, Kellerranch…). Seit 2013 bin ich aktives Mitglied im SOKA Run e.V..
Auf einer solchen Veranstaltung lernte ich auch u.a. Nicole kennen. Von Beginn an haben wir uns immer gut verstanden und wurden Freunde.
Seit 2015 bin ich auch aktives Mitglied bei Fair Dog. Und als sogenannter „Zuagroasster“ helfe ich auch gerne bei der IG Bayern ohne Rasseliste.
Letztes Jahr war nicht gerade mein Glücksjahr und mir ging es eine Zeit lang nicht gut. Zudem war ich weit weg von meiner Familie und meinen Freunden. Nicole kam mich besuchen, um mich aufzumuntern. So wurde aus Freundschaft mehr. – Viel mehr!
Am 06.01.2016 nahm ich allen Mut zusammen und machte ihr mit einer Flasche Champus und Kniefall einen Heiratsantrag. Und wie Ihr seht – sie hat „Ja“ gesagt.
„Unsere Liebe wird die heftigen Feuer der Veränderungen überstehen und danach nur noch heller brennen.„
(Aus einer Hochzeitszeremonie der Druiden)
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